Burg Kršanski Um 1274 wurde die Burg Kršanski erstmals als Castrum Carsach erwähnt. Die Armee des Grafen Albert I von Görz zerstörte damals den Turm. Anschließend erlaubte der Patriarch Aquileia Heinrich III von Pazin, die Burg mit dem Turm wiederaufzubauen. Namensgebend für die Burg gilt die Familie Kerstlein de Pisinoals, in deren Besitz sie bis ins 17. Jahrhundert bleibt. Juraij I Kršanski baute die Burg im Jahr 1440 um und erweiterte sie um eine Kapelle. Im 15. Jahrhundert war die Burg Kršanski eine wichtige Grenzfestung zwischen dem habsburgerischen und venezianischen Istrien. 1666 wurde ein steinerner Brunnen errichtet. Nachdem das venezianische Reich untergegangen war und Istrien kurz unter französischer Herrschaft stand, wurden die Burg Kršanski und Istrien unter die Habsburger gestellt. Als letzter Besitzer der Burg ist Conte Tonetti von Plomin, der „Rote Graf“, bekannt, bevor sie ab 1850 als verlassen gilt.

 

 

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